Montserrat: Insel unter der Asche

Bei Sonnenschein und gutem Wind brechen wir nach Montserrat, einem britischen Überseegebiet, auf. Aus der Ferne sieht man den Vulkan, die Soufrière Hills, von Montserrat umhangen von einer Dampfwolke, wahrscheinlich eine Mischung aus Vulkanrauch und Wolken. Immer wieder kreuzen uns große Regattasegelboote Wie wir später erfahren ist gerade die RORC 600 eine 600 Seemeilen lange Regatta durch die Karibik. Auf der Ostseite lässt sich erstmals das Ausmaß der Zerstörung von den letzten Vulkanausbrüchen von 1995-2010 erahnen. Deutlich erkennt man noch wo der Lavastrom die Insel vergrößert hat und alles verbrannt und begraben hat was im Weg war. Für uns geht es einmal ums Nordkap und dann wieder ein Stück nach Süden nach Little Bay.

Little Bay wurde notdürftig während des Ausbruchs als Evakuierungshafen gebaut, nachdem die Südseite beinahe völlig aufgegeben wurde, ist es jetzt der Umschlagspunkt der Insel. Hier kommen die Versorgungsfähren an. In der Zwischenzeit gibt es auch ein Restaurant, eine Bar und einen Tauchshop mit Café. Es liegen bloß eine Handvoll Boote vor Anker und das Wasser ist klar. Schnell machen wir das Dinghy fertig und gehen gemeinsam mit unseren Buddies Monika und Georg von der Yalka im Hafen einklarieren. Vor 16:00 Uhr können wir noch ohne Overtime Preis einklarieren, das schaffen wir noch. Die Büros im Hafen von Zoll und Hafenbehörde erinnern an lang vergangene Zeiten. Computer gibt es zwar, werden aber nicht benutzt, stattdessen Aktenschränke und handgeschriebene Papierrechnungen. Die Beamten sind freundlich und trotz mangelnder Digitalisierung sind wir in unter 1 Stunde fertig. Zeit für einen Cocktail im Summer Breeze, dem Restaurant neben dem Hafen. Die Cocktails sind lecker und das überfällige Essen ebenso. Für mich gibt es Ziegencurry von der Inselziege, wobei das Fleisch so zart ist, dass es sogar Ines schmeckt und Ines entscheidet sich für ein Butter Chicken, ein Gericht das man selten in der Karibik bekommt .

Am nächsten Tag haben wir zwei Tauchgänge gemeinsam mit Monika und Georg im Tauchshop von Andy und Emmy gebucht. Mittags machen wir uns nach einem ausgiebigen Schlaf und den nach einer Segelüberfahrt anstehenden Herumräumereien auf den Weg in den Dive Shop. Die Tauchgänge am Riff sind schön, die Riffe intakt und es gibt viele Fische. Beim ersten Tauchgang ist relativ starke Strömung und wir sind auf ca. 15 m Tiefe. Abgesehen von der Strömung ist es relativ einfach, es ist überall Riff man muss also nur am Ende wieder rechtzeitig zum Boot. Der zweite Tauchgang ist sehr seicht auf maximal 10 m Tiefe und völlig unkompliziert. Zum Schluss sehen wir einen Oktopus und einen Rochen.

Die Nächte sind auf Montserrat gnädiger zu uns, sprich es regnet meist nur ein Mal und das meist morgens und so können wir bei geöffnetem Fenster schlafen. Erholt geht’s also zur spannendsten Tour, bei der wir am meisten über die Insel und ihre Geschichte erfahren. Cecil holt uns - das heißt Monika, Georg, Ines und mich - in einem ausrangierten japanischen Minibus ab. Japanische Gebrauchtwagen sind auf den karibischen Inseln beliebt, da diese auch Rechtslenker sind. Zuerst führt er uns zum Kulturzentrum und erzählt uns von den alten goldenen Zeiten vor dem Vulkanausbruch, als noch diverse Künstler von Rang und Namen auf der Insel Zeit verbracht haben. Das Kulturzentrum ist auch durch ein Benefizkonzert gesponsert worden. Unter den Künstlern waren Elton John, Sting, Paul McCartney und Mark Knopfler, um nur einige zu nennen. Danach geht’s durch den Ort zu den administrativen Gebäuden, welche einst als temporär angedacht waren, zwischenzeitlich aber permanent sind. Wir sehen auch das Gefängnis mit 20 Insassen, eine sehr hohe Quote für die gerade einmal 5000 Einwohner. Im Radio lauft BBC Montserrat mit Nachrichten aus Europa und aus der Karibik auf feinstem britischen Englisch. Bezahlt wird hier allerdings mit East Caribbean Dollar und auch sonst erinnert an der Umgebung wenig ans Vereinigte Königreich. Zur Tour gehört auch ein Besuch im ältesten Supermarkt, dort erkennt man relativ schnell, dass beinahe alles importiert wird. Außer ein wenig Obst und Gemüse, Ziegen und Hühnern gibt es so gut wie keine eigene Produktion auf der Insel.

Wir fahren weitert durch die Dschungelstraße und halten bei einer kleinen Quelle. Wir trinken alle davon, denn jeder der hier Wasser trinkt, wird auch wieder nach Montserrat zurückkehren. Nach einem kurzen Stopp beim Montserrat National Trust, wo wir die Nummer eines Wanderguides erfragen und ein paar Souvenirs kaufen, gehst zum MVO (Montserrat Volcanic Observatory). Von dort hat man einen Blick auf die Soufrière Hills – den Vulkan. Das Gebäude ist ein wenig heruntergekommen, drinnen erinnert auch alles an vergangene Zeiten. Um ein paar Dollar sehen wir uns eine Doku über den Vulkanausbruch an. Es sind die ersten Aufnahmen eines solchen Vulkanusbruchs. Der Soufrière Hills Vulkan von Montserrat ist ein Schichtvulkan. Diese Vulkane haben zähflüssige Lava und lange Ruhephasen. Wenn sie ausbrechen, dann explodieren sie dafür meist ordentlich. Genau so eine explosive Phase beginnt 1995, gerade einmal 6 Jahre nachdem Hurrikan Hugo die Insel verwüstet hat und alles wieder aufgebaut wurde. In der Doku sehen wir Aufnahmen der Hauptstadt Plymouth, nach dem Aufbau eine lebendige gesellige Stadt, und Aufnahmen des Ausbruchs, die an Katastrophenfilme erinnern. Lavaströme und Gaswolken die mit bis zu 100 km/h den Vulkan runterkommen und Gesteins- und Rauchsäulen die aussehen wie eine Atombombenexplosion. Der Vulkan galt hunderte Jahre lang als schlafend, doch die Ruhe endet am 15.11.1995, zum Glück vorhergesagt, mit der ersten Ausbruchsphase. Bis 1997 wurde die alte Hauptstadt und alle Siedlungen auf der südlichen Seite der Insel in unterschiedlichen Graden zerstört und größtenteils völlig unbewohnbar gemacht. Die aktive Phase der Ausbrüche dauert bis 2010. Dementsprechend haben viele Einwohner die Insel verlassen, die meisten nach Großbritannien. Von 15000 Einwohner sind nur 5000 übrig. Viele wollen bis heute nicht in die Ausbruchszone, sitzt ihnen der Verlust ihres Hab und Guts noch immer tief in den Knochen.

Unser Guide hat uns eine Genehmigung besorgt und wir dürfen eine Stunde lang in die alte Hauptstadt Plymouth. Montserrat ist das einzige Land mit einer offiziellen Hauptstadt, welche nicht mehr bewohnt wird. Zuerst geht es durch eine Pufferzone in der viele verlassene Hauser stehen, überwuchert vom Regenwald. So sieht es also nach 15 Jahren ohne Menschen aus, die Häuser sind kaum mehr auszumachen im dichten Grün. Danach kommen Ascheminen. Das neuste Business und wohl wichtigste Exportgut ist die Vulkanasche, welche für Bauzwecke auf die anderen Inseln exportiert wird. Danach kommen wir in die sogenannte Exclusion Zone. Wir müssen uns anmelden und bekommen ein Funkgerät, danach geht es durch den Schranken in die Straßen - oder was davon übrig ist - in die alte Hauptstadt. Von den Gebäuden schauen meist höchstens noch die oberen Stockwerke oder nur mehr das Dach heraus. Trotzdem erkennt man noch einige Geschäfte und findet Reste einer ehemals belebten Stadt. Das Dock des alten Hafens ist zu zwei Dritteln in die neue Landmasse integriert worden. Dementsprechend befindet sich das Hafenamt nicht mehr am Meer sondern ca. 100 m im Landesinneren. Der Rest des Docks wird trotz allem noch für den Asche Export verwendet.

Zu Fuß dürfen wir einmal durch eine Straße gehen. Es wirkt völlig surreal diese verlassene halb verschüttete Stadt, im Hintergrund immer der Übeltäter, völlig unschuldig raucht er ein wenig vor sich hin und lasst sich die Sonne auf die Hänge scheinen. Die fruchtbare Vulkanasche nährt das Wachstum von Büschen und Bäumen, Esel und Vögel bewohnen jetzt das Gebiet und sind die einzigen, die sich keine Genehmigung holen müssen, um in die Zone zu dürfen.

Unser letzter Stopp ist bei der Kirche. Diese ist erstaunlich gut erhalten, davor auffällig ein Stück asphaltierter Straße mit Markierungen, der Rest der Straßen ist mit Vulkanasche bedeckt und sieht aus wie eine sandige Buckelpiste. In der riesigen Steinkirche finden sich noch alle Kirchenbänke und viele andere Einrichtungsgegenstände wie die Orgel und die Kanzel. Sogar das Holzdach ist noch einigermaßen intakt.

Unsere Zeit ist am Ablaufen und wir müssen wieder aus der Zone. Cecil führt uns noch zu einem halb verschütteten Hotel, dort kann man durch die Lobby und die Zimmer, welche alle voller Asche sind, gehen. Der Pool ist völlig zugewuchert. Wie schnell sich die Natur wieder holt was ihr gehört. Damit ist unser Ausflug ins Katastrophengebiet auch wieder vorbei. Es war wirklich beeindruckend, wenn auch sehr traurig, wenn man daran denkt, wir viel die Menschen hier verloren haben.

Wir fahren wieder zurück in den belebten Teil, durch die Ferienhäusersiedlung reicher Amerikaner und Europäer die den Winter hier verbringen. Ein wildes Sammelsurium aus verschiedenen Stilen und Farben. Trotz allem sind die Leute froh über alles was ein wenig Geld und Leben auf die Insel bringt. Unsere Tour endet auf Empfehlung von Cecil im uns bereits bekannten Restaurant Summer Breeze. Bei einigen Cocktails und Mittagessen lassen wir die Tour ausklingen.

Am 3. Tag auf Montserrat haben wir uns eine Wandertour auf Empfehlung einer Kanadierin vom Tauchen organisiert. Um 7 Uhr morgens geht’s im Sammeltaxi mit Mappe unserem Guide irgendwohin. Nicht ganz irgendwo, sondern zum Haus eines Freundes, der uns wiederum gefühlt irgendwohin auf der Ostseite der Insel direkt neben die Müllhalde bringt. Von dort geht es auf Katy Hill. Es folgt eine 4,5-stündige Wanderung mit wenig Pause über Stock und Stein, aber vor allem durchs Regenwaldgebüsch. Unten befinden wir uns noch in der semi-trockenen Zone und die Vegetation ist noch nicht so dicht. Je weiter nach oben desto dichter wird das Gebüsch und umso schlammiger der Weg. Mappe zieht im Schweinsgalopp davon wir kämpfen uns schlammige steile Stücke von Baum zu Baum hantelnd nach oben. Zeitweise sieht man seine Wanderkumpanen keine 2 m vor einem, weil der Bewuchs so dicht ist. Zwischenzeitlich werden wir mit großartigen Ausblicken über die Insel und das Meer belohnt. Das Gipfelkreuz ist mitten im Gebüsch und kein Kreuz und Pause für Speck und Brot gönnt uns Mappe auch keine. Der Abstieg ist zwar nicht derselbe, aber trotzdem um keinen Deut gemütlicher. Für mich ist es mehr ein Versuch eines gezieltes am Hintern runterrutschend. Ines versucht sich grazil sehr langsam hinunter zuarbeiten, das funktioniert mal besser mal schlechter. Nach sportlichen 4,5 Stunden kommen wir kurz nach Mittag wieder unten an. Mappe bringt uns noch zum Mittagessen danach holt uns sein Freund mit dem Auto ab und bringt uns zurück zum Hafen.

Ein letztes Mal geht’s, diesmal völlig verdreckt mit Schlamm, auf ein paar Cocktails ins Summer Breeze. Danach ankern wir noch um in die Rendezvous Bay, eine Bucht nördlich von Little Bay, welche uns durch ihre Schönheit und vor allem Einsamkeit schon bei der Ankunft angelacht hat. Gemeinsam mit unseren Freunden von der Yalka legen wir uns schnell um und wollen am nächsten Tag bei Lagerfeuer am Strand grillen. Ich begebe mich daher nochmal mit der Harpune auf Jagd, allerdings erfolglos. Am nächsten Tag gehts nochmal mit Georg tauchen und mit der Harpune Rotfeuerfische jagen. Das geht ganz gut und wir erlegen zwei mittlere Exemplare. Den restlichen Tag verbringen wir mit Boot herrichten für die Überfahrt und am späten Nachmittag geht es zum Grillen auf den Strand. Zuerst müssen wir einmal Holz sammeln und einen Grill Rost besorgen, all das finden wir zu viert relativ flott und noch vor Sonnenuntergang brennt unser kleines Feuer vor sich hin und gemütlich sitzen wir mit unseren Sundownern und genießen das Spektakel. Zur Freude aller Zuseher gibt’s heute sogar einen Green Flash, ein Phänomen, bei dem sich die Sonne kurz grün färbt, bevor sie im Meer untergeht. Was für ein gemütlicher letzter gemeinsamer Abend mit unseren Freunden von der Yalka. Gemeinsam haben wir diverse Erkundungen auf Tobago gemacht und eigentlich alle auf Montserrat, zahlreiche Sundowner getrunken und viele gemütliche Abende zusammen verbracht. Für die beiden geht es weiter nach Antigua und dann Richtung Norden und wir fahren nach St. Kitts und müssen bald wieder Richtung Süden. Abschied nehmen von Montserrat und von den Yalkas ist daher angesagt. Ein wenig leichter fällt es uns in der Zwischenzeit schon, findet man sich doch auf unserem kleinen Planeten oft ganz unerwartet irgendwo wieder.

Nützliche Tipps:

  • Es gibt in Montserrat eigentlich nur zwei sinnvolle Buchten zum Ankern. Rendezvous Bay und Little Bay. Beide sind relativ offen und wohl bei Schwell mit Nordkomponente ungemütlich. Little Bay ist gut gelegen zum Einklarieren und Ausflüge an Land zu machen. Rendezvous Bay ist einsamer und naturbelassen, wobei man auch von dort mit dem Dinghy noch gut nach Little Bay kommt. Mit unserem 3 PS Elektromotor war das eine ca. 15-minütige Fahrt. Rendezvous Bay bietet sich für ein Lagerfeuer und zum Schnorcheln an.

  • Man legt sich am besten nach Little Bay mit genug Abstand zum Dock und erledigt im Hafen die Formalitäten. Das Ganze ist unkompliziert und die Beamten waren hilfsbereit und freundlich. Die Bepreisung erfolgt nach Gross Tonnage des Bootes, macht aber in der Regel um die 100 EC aus. Bei Aufenthalten bis zu 72 Stunden kann man auch gleichzeitig ausklarieren. An Feiertagen und am Wochenende zahlt man Overtime Gebühren ca 120 EC. Außerdem zahlt man vor 8 und nach 16:00 Uhr extra.

  • Das Dinghy kann man in Little Bay beim Fährdock am besten aus dem Wasser ziehen und abseits der Rampen abstellen. Alternativ kann man es bei der Metallstiege festmachen, solange man es nicht abschließt, damit es bei Bedarf umgelegt werden kann.

  • Seinen Müll kann man theoretisch gleich nach dem Hafenausgang links entsorgen. Der endet dann auf einer Mülldeponie. Einkaufen kann man das nötigste zu relativ gehobenen Preisen im Ort. Der Ort ist allerdings einen guten Fußmarsch über eine befahrene Straße erreichbar, ein Taxi ist dafür empfehlenswert.

  • Im Summer Breeze haben wir zu soliden Preisen sehr gut gespeist und Cocktails genossen. Bennie der Eigentümer war immer äußerst freundlich und hilfsbereit.

  • Unsere Inseltour haben wir mit Cecile Wade gemacht und waren sehr zufrieden. Die Tour dauert einen guten halben Tag und er organisiert den Eintritt in das Sperrgebiet. Die Tour kostete 40 USD pro Person und 60 USD Eintritt für die Sperrzone für die gesamte Gruppe inklusive Transport vom und zum Dock. WhatsApp: +1 664 492 2814

  • Die Wanderung durch den dichten Dschungel nach Katy Hill war äußerst anspruchsvoll und ohne Guide quasi unmöglich. Es gibt keinerlei Beschilderung und der Weg durch das Dickicht erfordert eine Machete . Wir haben über Bennie, den Eigentümer des Summer Breeze Lokals, Mappie per Telefon kontaktiert und inklusive Taxis und die Tour um die 250 USD für 4 Personen gezahlt. Den Preis für die Tour unbedingt vorher vereinbaren, denn Mappie nannte am Schluss plötzlich 50 USD statt der vereinbarten 25 USD pro Person (nur für den Guide). Nachdem ich ihn darauf hinwies, dass 25 USD vereinbart waren, diskutierte er allerdings nicht. Ansonsten war er in Ordnung. Am Anfang erklärte er uns extrem viel über die Pflanzen, danach lief er sehr schnell mit uns durch. Im Schnellen Schritt ohne Pausen dauert das ca 4-5 Stunden. Der Weg ist äußerst rutschig und steil. Mappie arbeitet für den Montserrat National Trust, dort kann man auch nach Guides und Wanderungen fragen. Seine Telefonnummer ist: +1 664 496 5067, WhatsApp hat er nicht.

  • Wir waren mit Scuba Montserrat tauchen. Das Riff ist ganz in Ordnung, allerdings auch nichts besonderes. Ein zwei Flaschen Tauchgang kostet 120 USD. Wenn man wenig Zeit hat kann man am besten mit genug Vorlauf über WhatsApp mit Andy bzw. Emmy Kontakt aufnehmen und einen Termin ausmachen. Ansonsten einfach in den Tauchshop mit nettem Café vorbeischauen und dort direkt ausmachen. Die Antwortzeit auf WhatsApp war eher langsam. Café und Tauchshop haben von So-Mi von 9-14 Uhr geöffnet.

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